Ekeunos/Trussan School, Ococia, Uganda

Bei dieser Schule, besser gesagt einem Wohnheim mit Unterrichtseinheiten, handelt es sich um eine Home-Care-Schule für lernverzögerte Kinder von 8 bis 14 Jahren, die eine geistige Beeinträchtigung haben, die durch Sauerstoffmangel bei der Geburt, Down Syndrom, Epilepsie, Meningitisinfektionen oder Gehirnschädigungen durch diverse Erkrankungen wie z. B. cerebrale Malaria verursacht wurde.
Da sich die Kinder nicht lange konzentrieren können, wird Basiswissen vermittelt. Auch mit Tanzen, Singen, Sport, Malen und Spielen werden Grundfähigkeiten gefördert.

Für solche Einrichtungen gibt es keine staatliche Unterstützung. Normalerweise müssen die Eltern bei jeder Schule einen Betrag zuzahlen. Bei Kindern mit einer geistigen Behinderung wird das als „nicht lohnenswert“ angesehen.

Erst in den letzten Jahren hat sich die Einstellung der Eltern, Lehrer und Institutionen etwas positiver verändert, dank auch diesem 2017 ins Leben gerufenen Projekt, welches anfangs misstrauisch beäugt wurde aber mittlerweile zu einem Aushängeschild der Gemeinde geworden ist.

Mit unserer Spende in Höhe von 6.250 € ermöglichen wir den Schulbetrieb inkl. der Verpflegung für 15 Schüler*innen für das komplette nächste Jahr.

Förderpreis WWH: Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e. V.

Die Mitglieder unseres Vereins haben über den ersten Förderpreis, den wir ausgelobt haben und auf den sich jeder Verein bzw. eine Gemeindeverwaltung mit einem nachhaltigen und gemeinnützigen Projekt bewerben konnte, entschieden.

Den Zuschlag hat die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. erhalten, die sich in ehrenamtlichem Engagement der Lebensrettung verpflichtet hat.

Neben der Ausbildung der Helfer*innen und Hunden muss die Unterhaltung von Material und Gerät über Spenden finanziert werden.

Wir gratulieren der Rettungshundestaffel und danken ihr für das Engagement!

FSV Trier-Tarforst

„Sport für Flüchtlingskinder“

Unter diesem Motto wurde 2015 ein Projekt des FSV Trier-Tarforst ins Leben gerufen, bei dem ein- bis zweimal wöchentlich geflüchtete Kinder im Alter von 15 bis 25 Jahren in altershomogenen Gruppen durch gemeinsames Toben, Spielen und Bewegen die deutsche Sprache und soziales Miteinander erlernen.

Betreut werden sie dabei von ehrenamtlichen Übungsleiter*innen und Sprachlehrer*innen, die die Kinder abholen und nach dem Sport wieder in ihre Unterkunft zurückbringen. Die Sportstunden finden überwiegend in den Sportanlagen des FSV Trier-Tarforst statt, aber auch in den Außenanlagen der AfA und an verschiedenen Grundschulen in Trier.

Das Projekt finanziert sich durch öffentliche Fördergelder und Spenden. Leider können durch diese Zuwendungen nicht alle anfallenden Kosten auskömmlich gedeckt werden – wie z. B. Fahrtkosten, Verpflegung, Sportkleidung und -ausrüstung für Kinder (wie Sportschuhe, Bälle, T-Shirts etc.) sowie Übungsleiterkosten.

Wir freuen uns, mit unserer Spende in Höhe von 750 € einen Beitrag leisten zu können, dass diese wertvolle Integrationsarbeit weiter geleistet werden kann.

Kirua Kinderhospital Hilfe e.V.

Das Krankenhaus der Kirua Children Care Foundation liegt im Norden von Tansania in einer Höhe von ca. 1.700 Metern am Rande des Kilimanjaro Nationalpark. Das Land bietet Wasser und fruchtbare Erde sodass Hunger nicht das größte Problem der Bevölkerung darstellt. Die Gesundheitsversorgung des Landes ist allerdings miserabel, sodass beispielsweise zunächst scheinbar kleine Probleme zum Tode von Patienten führen können, denn Rettungswagen benötigen sehr lange Zeit bis sie vor Ort sind.

Das Krankenhaus mit 100 Betten wurde im August 2019 eröffnet. Inzwischen konnten drei von vier geplanten Etagen im Gebäude fertiggestellt und die medizinische Versorgung verbessert und vervollständigt werden. Für das Krankenhaus-Personal wurden Unterkünfte gebaut, da im Schichtdienst tätiges Personal nach Schichtende die Stadt Moshi wegen der schlechten Infrastruktur leider nur noch schwer erreichen kann.

Mit unserer Spende in Höhe von 6.250 € kann ein Zaun um das Gebäude, in dem sich die Personalunterkünfte befinden, errichtet werden, der das Personal vor dem Eindringen von Wildtieren und Diebstahl schützen soll. Ferner wird in die Aus- und Weiterbildung des Personals investiert.

Demenzzentrum e.V.

Das Demenzzentrum Trier existiert seit 2006 und startete als Modellprojekt des Landes. Als einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz konnte es als eigenständiger, gemeinnütziger Verein fortbestehen und beschäftigt derzeit 11 festangestellte Mitarbeiter, 6 Minijobber und 8 Ehrenamtliche.

Der Verein betreut halb- und ganztägig Demenzkranke und bietet Förderung z. B. durch Singen, Musizieren, geselligem Beisammensein, sportliche Aktivitäten, Entspannungseinheiten und haushaltsnahe Tätigkeiten an. Derzeit sind täglich ca. 30 Personen in verschiedenen Gruppen zur Betreuung anwesend.
Er finanziert sich zu 50% über öffentliche Gelder; die übrigen 50% müssen aus eigenen Mitteln, über Spenden und Projektzuschüsse gedeckt werden.

Der WWH beteiligt sich mit der Spende in Höhe von 1.000 € am Kauf eines variables Tisches für den Gruppenraum.

Jugendzentrum Mergener Hof e.V.

Im Mergener Hof findet die Förderung von Kindern und Jugendlichen in einem von ca. 25 – 30 Fachkräften betreuten, strukturierten Freizeitumfeld statt. Kinder und Jugendliche erhalten dort einen betreuten Mittagstisch, eine individuelle Hausaufgabenbetreuung und eine sinnvolle Freizeitgestaltung (wie Sportangebote und Spiele). Ferner wird eine individuelle Jugendberatung zu vielfältigen persönlichen wie schulischen Problemstellungen angeboten.

Der Verein wird u. a. vom Bistum unterstützt, muss jedoch einen nicht unerheblichen Teil seiner Mittel selbst finanzieren und ist deshalb auf Spenden angewiesen, um weiterhin sozial wertvolle Arbeit in der Gesellschaft leisten zu können.

Mit unserer Spende in Höhe von 2.500 € kann das Projekt, einen frisch gekochten, saisonal und regional orientierten Mittagstisch für rund 35 Kinder und Jugendliche anbieten zu können, auch langfristig realisiert werden.

First Responder Gruppe Salmtal

Mit der Anschaffung von 3 weiteren AED´s (Automatisierte Externe Defibrillatoren) können wir – der WWH – nun alle neun in Salmtal eingesetzten Helfer mit einem Defibrillator ausrüsten.

Die First Responder sind in den Orten Bruch, Dreis, Esch, Klausen, Salmtal und Sehlem aktiv und überbrücken als schnelle Notfallhelfer den Zeitraum bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, da sie parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden.

Kinderheim Radautz, Rumänien

Das Kinderheim ist Teil des orthodoxen Klosters Bogdana und wurde im Jahr 2008 gegründet. Hier bekommen Waisenkinder und Kinder aus sozial schwachen Schichten eine gute Erziehung und Entwicklung. Bis zur abgeschlossenen Berufsausbildung bleiben die Jugendlichen in der Obhut des Klosters und können so ein unabhängiges Leben im eigenen Land führen.

Nach 2015 unterstützen wir das Kinderheim um eine Malschule auszustatten.

Persönlich haben wir uns, vertreten durch Heidi und Paul Valerius, vor Ort davon überzeugt, dass unsere bisherige Unterstützung umgesetzt ist und somit ihren Zweck erfüllt.

Mit einer Spende in Höhe von 1.000 € helfen wir, die Malschule auszustatten. Das Kinderheim hat uns als Dank ein „Diplom“ ausgestellt, welches zu diesem Artikel als Bild beigefügt ist.

Förderverein Frauenhaus Trier e.V.

Der Verein verfügt über einen Notfalltopf, mit dem Frauen und Kindern in Not geholfen werden kann, wenn diese beispielsweise kein Geld für ein Taxi haben, das sie zum Frauenhaus bringt.

Sollte eine der Frauen außerdem eine anderweitige fachspezifische Beratung benötigen, die über die grundlegenden Hilfsmaßnahmen nicht abgedeckt ist, so kann der Notfalltopf in Anspruch genommen werden.

Wir möchten mit unserer Spende in Höhe von 2.900 € zum einen diesen Notfalltopf aufstocken und zum anderen die Durchführung von Deutschkursen in Kombination mit der Kinderbetreuung unterstützen.

Die Teilnahme von Migrantinnen scheitert oftmals daran, dass für deren Kinder keine Betreuung möglich war und sie sich somit auf lange Wartezeiten einstellen müssen. Diese können abgebaut werden und die Betroffenen somit neuen Mut und Selbstbewusstsein entwickeln.

HörBIZ e.V.

Mit einem Team aus teils hauptamtlichen, teils ehrenamtlichen Mitgliedern berät der Verein HörBIZ e.V. zum Thema Hörschädigung, begleitet hör-kommunikationsbeeinträchtigte Menschen und deren Familien im häuslichen Umfeld, bietet verschiedene Kurse an und leistet Aufklärungsarbeit.

Für wichtige kommunikationsunterstützende Endgeräte und Software sind die finanziellen Mittel knapp, denn vor allem die Lizenzen sind sehr kostspielig – diese sind aber unerlässlich für das Lernen der kleinsten Klienten. Wird von Beginn an die Fähigkeit zu kommunizieren nicht unterstützt, leidet die persönliche Entwicklung, die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein. Dies kann zu sozialer Benachteiligung und leider schon früh zu Ausgrenzung führen.

Wir unterstützen die Arbeit des Vereins mit einer Spende in Höhe von 500 €.